Kühe können sich von Wanderern auf den Weiden oder bellenden Hunden bedroht fühlen
Es wird zwar viel über Wolf und Bär geredet, die meisten (wenn auch wenige) Angriffe auf Wanderer kommen aber von einer anderen Seite: von Kühen. Vor allem wenn Jungtiere in der Nähe sind, der Wanderweg durch die Weide der Kühe führt und ein Hund dabei ist, kann es schnell gefährlich werden. Wanderer und Spaziergänger sollten deshalb Kühen mit dem angemessenen Respekt begegnen und vor allem auch von niedlichen Kälbchen Abstand halten. Hier einige Regeln:
Verhaltensregeln:
- Nicht über Zäune klettern oder durch Kuhherden laufen, sondern dem markierten Weg folgen
- Gebührenden Abstand zu Weidetieren halten: eine Alm ist kein Streichelzoo oder Selfiepunkt
- Kühe nicht mit den Augen fixieren
- Entspannt an den Tieren vorbeigehen
- Stress macht friedliche Kühe aggressiv
Kühe und Hunde:
- Hunde anleinen (wie auch gesetzlich vorgesehen): Hunde werden als Gefahr gesehen
- Wenn eine Kuh angreift, den Hund losleinen, sodass er schnell flüchten kann
- Der Wanderer kann sich so besser in Sicherheit bringen
Kuhangriff:
- Ruhig bleiben, sich groß machen und langsam nach hinten weggehen
- Dem Tier nicht den Rücken zudrehen
- Nicht auf den Boden legen oder hektisch weglaufen
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