Von St. Johann im Ahrntal, im Herzen der Gemeinde gelegen, starten schöne Wanderungen zur Daimer-Hütte und zur Bizat Hütte
Bildergalerie: St. Johann im Ahrntal
Drei Fraktionen der Gemeinde Ahrntal, St. Johann, St. Peter und St. Jakob, verdanken ihren Namen dem jeweiligen Kirchenpatron. Im Falle von St. Johann handelt es sich um den Hl. Johannes dem Täufer, dem die Pfarrkirche mit ihrem roten Kuppelturm geweiht ist. Sie ist als eine der schönsten Barockkirchen Südtirols bekannt und steht nahe dem Weißenbachlhof. Bemerkenswert ist das Gotteshaus auch innen, dort thront ein kunstvoller Hochaltar von Franz Schöpf. Heute bildet St. Johann den größten Ort der Gemeinde, Verwaltungssitz ist allerdings das Nachbardorf Steinhaus.
Zwei kleine Museen erzählen viel vom Ahrntal und seinen Bergen. Eines davon ist das Oberkofler-Museum im Geburtshaus der Gebrüder Oberkofler. Joseph Georg Oberkofler gilt als wichtiger Tiroler Autor von Bauernromanen, Johann Baptist Oberkofler schuf viele Gemälde und Fresken. Im Weiler Mühlegg kannst du hingegen im Mineralienmuseum Kirchler eine herrliche Sammlung aus dem Gebiet der Hohen Tauern und der Zillertaler Alpen bewundern. Nicht weit davon entfernt steht die Plattersäge, die restauriert wurde, um für kommende Generationen erhalten zu bleiben.
Eine geologische Besonderheit und beliebtes Ausflugsziel ist der Wasserfall Rötbach mit seinen Marmortrögen oberhalb von St. Johann. Einer der Ahrntaler Sonnenwege, der Hexensteig, führt dich daran vorbei und weiter hinauf zur Bizathütte, einem Plätzchen für Familien mit Spielplatz, Teich und Streichelzoo. Im Winter ist Skifahren in der Skiarena Klausberg und Rodeln angesagt. Es gibt dafür zwei Strecken, eine davon ist die gemütliche Rodelbahn bei der Schwarzbachalm.
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