Terlan ist als Wein-, Apfel und Spargeldorf bekannt
Die Gemeinde Terlan liegt an der Südtiroler Weinstraße, im Etschtal zwischen Bozen und Meran. Sie besteht aus dem Hauptort Terlan und den Ortsteilen Siebeneich und Vilpian.
Wahrzeichen des Ortes sind zwei historische Bauten: Die gotische Pfarrkirche aus dem 14. Jahrhundert mit seinem Turm, der zu den höchsten Südtirols zählt und aus rot schimmerndem Porphyrgestein gebaut wurde, und die Burgruine Neuhaus, im Volksmund auch Schloss Maultasch genannt, auf einem Felsvorsprung oberhalb von Terlan.
Terlan, gelegen an der östlichen Seite des Etschtales, ist umgeben von Weinreben und Apfelhainen. Im Frühling stehen die Obstwiesen in voller Blüte, während hingegen von April bis Mai die Spargelzeit groß gefeiert wird. Genannt wird die Zone zwischen Terlan, Vilpian und Siebeneich auch das "Goldene Spargeldreieck", da hier das Königsgemüse in großer Menge angebaut wird.
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