Wein, Burgen und Badeseen: Das ist Eppan im Südtiroler Überetsch, die größte Weinbaugemeinde Südtirols
Bildergalerie: Eppan an der Weinstraße
Eppan ist nicht nur die größte Weinbaugemeinde Südtirols, sondern erstreckt sich mit seinen elf Ortsteilen auch über ein weites Gebiet an der Südtiroler Weinstraße. Von Unterrain, kurz vor Andrian, bis hinunter nach Kaltern im Süden, prägen Burgen, historische Ansitze und verwinkelte Gassen das Landschaftsbild. Mittelpunkt ist St. Michael Eppan.
An den Ortsrändern breiten sich Apfelwiesen, Weinreben und die Montiggler Seen aus. Die Hänge steigen zu den Moränenhügeln des Mendelgebirges an - Zeugen der letzten Eiszeit, die faszinierende Naturphänomene wie die Eislöcher verbergen. Schon früh siedelten hier Menschen: Funde aus der Bronzezeit belegen dies. Auch die Römerstraße Via Claudia Augusta führte durch Eppan und hinterließ Spuren wie die erst kürzlich entdeckte römische Villa mit ihren Mosaikböden.
Burgen, Seen und Wein - in Eppan bilden sie eine harmonische Einheit. Zahlreiche Weinkellereien und private Brennereien erzeugen edle Tropfen und präsentieren diese regelmäßig einem breiten Publikum. Feste wie die WeinKulturWochen in den Gassen von St. Pauls oder "Die letzte Traubenfuhre" im Weindorf Girlan laden mit Musik und Unterhaltung zur Verkostung ein.
Und wohin dein Blick auch schweift - immer erblickst du eine der stolzen Burgen. Diese Burgen sind Teil des Aktivangebots: Schloss Hocheppan, die Ruine Boymont und Schloss Korb sind durch die Drei-Burgen-Wanderung miteinander verbunden. Andere Ansitze, wie Schloss Moos-Schulthaus und Schloss Gandegg, dienen heute als Museen und Veranstaltungsorte.
Wo die Siedlungen der Natur weichen, findest du Orte der Ruhe, wie das Naturschutzgebiet Montiggler Wald, und Sportanlagen wie den Golfplatz Eppan "The Blue Monster".
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