Der Völser Weiher und Schloss Prösels sind Teil von Völs am Schlern, der Gemeinde am Fuße des imposanten Schlernmassivs
Bildergalerie: Völs am Schlern
Inmitten der weiten Wiesen und Wälder des Schlerngebietes thront die Gemeinde Völs am Schlern. Der beeindruckende Bergstock dient nicht nur als unvergessliche Kulisse während eines Aufenthalts, sondern ist auch das Wahrzeichen von Völs und von ganz Südtirol: Die Bergsilhouette, die im Südtirol-Logo mit abgebildet wird, zeigt das mächtige Schlernmassiv mit seiner Santner- und Euringerspitze. Zusammen mit der nahen Seiser Alm ergibt sich somit ein herrliches Wander- und Klettergebiet im Sommer und Skigebiet im Winter. In Völs selbst zeigt dir der Oachner Höfeweg die Umgebung.
Besonders beeindruckend ist hier die Landschaft, die von den Weinreben an den Hängen über dem Eisacktal bis hoch hinauf zu dichten Nadelwäldern und den schroffen Dolomitenspitzen reicht. Seit dem 9. Jahrhundert sind urkundliche Aufzeichnungen von Völs vorhanden, wobei die Ursprünge viel weiter zurück liegen dürften (4. Jahrtausend v. Chr.). Ein besonders wertvoller Fund ist ein Musikinstrument, das einer Flöte ähnelt: Es handelt sich um das älteste gefundene Musikinstrument in Südtirol. Auch Oswald von Wolkenstein ist hier ein Name, den du öfters hören wirst: Der Minnesänger wird heute noch jährlich beim Oswald von Wolkenstein-Ritt, einem der größten Reitspektakel Südtirols, gefeiert.
Vor einigen Jahren wurde Völs am Schlern zum Luftkurort erhoben. Sehenswürdigkeiten gibt es inmitten der klaren Bergluft viele: Dazu gehören kulturelle Schätze wie Schloss Prösels ebenso wie Familienziele wie die Tuff Alm und Naturhighlights wie der Völser Weiher. Besonderen Wert legt Völs auf seine Küche, eines von Südtirols Gourmetrestaurants mit 3 Gault Millau-Hauben ist hier beheimatet. Gefeiert werden die Köstlichkeiten des Schlern- und Seiser Alm-Gebietes bei den Spezialitätenwochen "Schlerngenuss Dolomites" zu Sommerbeginn und dem "Völser Kuchlkastl".
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