Vom Winnebachtal ausgehend starten mehrere Wanderungen zu herrlichen Plätzen wie der Tiefrastenhütte und der Astner Bergalm
Bildergalerie: Ast - Winnebachtal
Wegen des Baus der Riggertalschleife und sicherheitstechnischer Arbeiten ist die Pustertalbahn abschnittsweise bis Januar 2026 gesperrt. Es gibt einen Schienenersatzverkehr mit Bussen.
Die drei längeren Sperren… Weitere Infos
Ast ist einer der Weiler von Terenten, er markiert den Eingang in das ursprüngliche Winnebachtal. Die Gegend ist ideal für lange Wanderungen in den Pfunderer Bergen, für Ausflüge zu den umliegenden Almen und für Picknicks in der Natur. Zwischen den alten Höfen, die sich hier befinden, sind immer wieder vereinzelte Neubauten auszumachen. Die Lage von Ast und die Ruhe scheinen deutlich an Wertschätzung gewonnen zu haben, die Menschen zieht es zurück zur Natur.
Das Winnebachtal erstreckt sich dann von Ast aus Richtung Hexenstein und hat seinen eigenen Wanderparkplatz. Von dort aus kannst du die Astner Bergalm erreichen, früher Alpegger Alm, eine bewirtschaftete Hütte mit Almgrillterrasse. Weiter geht es über die Wiesen und durch ein kleines Hochtal Richtung Tiefrastensee, einem Bergsee, der oberhalb von Terenten auf über 2.000 m Höhe im Sonnenlicht glitzert. Die Temperaturen sind der alpinen Lage angepasst und erfrischen im Sommer Körper und Geist. Hier startet die sechste und damit letzte Etappe am Pfunderer Höhenweg und hier, am rauschenden Winnebach, thront auch die bewirtschaftete Tiefrastenhütte.
Oberhalb vom Winnebachtal zeigen sich die Hochgrubbachspitze - eine empfehlenswerte Bergtour von sechs Stunden -, das Terner Jöchl und andere Gipfel in ihrer ganzen Erhabenheit. Ihre Spitzen schimmern schon im Herbst schneebedeckt, sie erreichen teils fast die 3.000-Meter-Marke. Im Winter, wenn rundherum Skigebiete wie Gitschberg Jochtal und in der anderen Richtung der Kronplatz öffnen, dann sieht man Skitourengeher die Hänge des Terner Jöchl raufmarschieren.
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