Das kleine malerische Dorf in den Dolomiten bringt dich mit seiner Piculin-Bahn auf die berühmten Skipisten am Kronplatz
Bildergalerie: Pikolein
Piccolino, der italienische Name, trifft es genau - "ganz klein" ist Pikolein, der Weiler im Gadertal, der ebenfalls zur Gemeinde St. Martin in Thurn gehört. Einige historische Gebäude zieren das Dorf, darunter das Haus "Ćiasa dl Maier", das schon um 1650 erbaut wurde, aber immer noch gut erhalten ist, und die kleine St. Anton-Kirche von Pikolein. Sie ist als "dlijia de Sant Antone" bekannt. Oberhalb davon gibt es ein deutlich älteres Gebäude, Ćiastel Freieck aus dem 14. Jahrhundert.
Pikolein hat aber den Anschluss an die modernen Zeiten nicht versäumt, sondern umrahmt nur die modernen Einrichtungen wie die Cafés und Restaurants, die Apotheke und den Sozialsprengel mit diesen ehrwürdigen Gebäuden. Nicht weit entfernt davon liegen die Bergdörfer Untermoi und Campill, darüber das Würzjoch, und somit alle Möglichkeiten für einen Aktivurlaub in den Bergen.
Im Winter geht es himmelwärts: Zwei Skigebiete thronen in den Bergen oberhalb des Gadertales, eines davon, der legendäre Kronplatz, ist direkt von Pikolein mit der Piculin-Bahn erreichbar. Die rund 120 km Pisten in allen Schwierigkeitsgraden machen den Kronplatz zu Südtirols größtem und wohl bekanntesten Skiresort. Etwas weiter taleinwärts, und mit dem Kronplatz im Skikarussell Dolomiti Superski verbunden, verteilen sich in Hochabtei die Abfahrten des Skigebiets Alta Badia.
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