Am Fuße eines bewaldeten Hügels in St. Martin steht der historische Ansitz Schwarzhorn mit seinen schmucken Ecktürmen
Bildergalerie: St. Martin bei St. Lorenzen
Wegen des Baus der Riggertalschleife und sicherheitstechnischer Arbeiten ist die Pustertalbahn abschnittsweise bis Januar 2026 gesperrt. Es gibt einen Schienenersatzverkehr mit Bussen.
Die drei längeren Sperren… Weitere Infos
Auf dem hügeligen Gelände zwischen Sankt Lorenzen und dem Gadertal verstreuen sich zwei idyllische Fraktionen von St. Lorenzen: St. Martin und Moos inmitten von Wiesen. Obwohl viele Örtchen in diesem Gebiet heute noch abseits von den Besucherströmen zu finden sind, scheinbar vergessen von der Zeit, sind sie schon lange bekannt und können eine jahrtausendealte Geschichte erzählen. St. Martin etwa wurde schon im 12. Jahrhundert schriftlich erwähnt.
Ebenfalls aus dieser Zeit stammt die Kirche, die im 16. Jahrhundert mit einem gotischen Gewölbe ausgestattet wurde. Sie ist natürlich dem Hl. Martin geweiht. Ein weiteres historisches Gebäude im Dorf ist der Ansitz Schwarzhorn, ein quadratischer Bau mit zwei Eckerkern und Rundbogentür, der leicht erkennbar ist. Er wurde einst von den mächtigen Grafen von Görz erbaut.
Auf den Wanderwegen rund um St. Lorenzen kannst du die weitläufige Gemeinde mit ihren Ausflugszielen entdecken. Spirituell ist der Kreuzweg nach Maria Saalen zur Wallfahrtskirche Unsere Liebe Frau von Loreto, historisch interessant ist das Museum Mansio Sebatum im Hauptort Sankt Lorenzen und von besonderer Schönheit ist Sonnenburg mit seinem Stift, das sich im Frühling inmitten von blühenden Wiesen entlang des Weges präsentiert. Im Winter tun sich rund um St. Martin alle erdenklichen Wintersportmöglichkeiten auf, darunter Mondscheinrodeln in Stefansdorf und Skifahren auf dem berühmten Hausberg des Pustertales, dem Kronplatz.
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