Vom Fischleintal und dem Altensteintal, das davon abzweigt, sind Ziele wie die Nemes Alm und die Drei-Zinnen-Hütte erreichbar
Umgeben von den mächtigen Felswänden im Naturpark Drei Zinnen liegt ein einzigartiges Tal. Es ist das Fischleintal, nur 4,5 km lang, aber dafür umso beliebter bei Wanderern, Wintersportlern und allen, die die Schönheit der Dolomiten in ihrer ganzen Pracht erleben möchten. Bei einer Entdeckungsreise im Tal begegnest du mehreren Namen: Das Tal zweigt bei Moos in Sexten ab und windet sich dann bis zur Talschlusshütte. Das hintere Ende wird Bacherntal genannt.
In westlicher Richtung befindet sich ein Seitental, das Altensteintal, über dem sich die markanten Felstürme von Einser und Co. erheben. Sie bilden zusammen die größte steinerne Sonnenuhr der Welt - Uhrzeiger in Form von ganzen Bergen können sich wenige Orte leisten! Zudem ist die Dreischusterspitze zu erkennen, der höchste Punkt der Gemeinde Sexten. Man munkelt übrigens, dass der Name Altenstein daher rührt, dass hier die verstorbenen Ahnen die Berge besiedeln. Wenn du bei einer Wanderung dem Altensteiner Bach taleinwärts folgst, führt er dich bis zum Wasserfall, der vom Wasser der Bödenseen unterhalb der Drei Zinnen-Hütte gespeist wird. An diesem Wasserfall endet das Altensteintal und geht in die Hochebene um die Drei Zinnen über.
Lärchen, Zirben und Latschen wachsen zwischen den Almwiesen dieser einmaligen Plätze. In den kalten Monaten werden sie zum Ziel von Winterwanderern und Langläufern, die auf den Panoramaloipen Lärchenwiese und Klammbach zu sehen sind. Dazu kommt die Rundloipe Fischleintal, die bis zur Talschlusshütte führt. Ein ganz besonderer Tipp von uns ist eine Kutschenfahrt im Fischleintal, die im Winter auch als Pferdeschlittenfahrt angeboten wird.
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