Aschbach an den Hängen oberhalb von Percha und Nasen ist ein kleiner Weiler und eine weitere Fraktion der Gemeinde
Bildergalerie: Aschbach bei Percha
Aschbach erklärt mit seinem italienischen Namen besser, wo es sich befindet: Sopranessano, also oberhalb von Nasen (sopra bedeutet oberhalb). Von dort führt eine kleine Bergstraße den Hang hinauf bis auf fast 1.500 m Höhe, fast genau an der Grenze zum weitläufigen Naturpark Rieserferner-Ahrn. Hier wachsen viele Zitterpappeln, Espen, die dem Dorf einst den Namen "Aspen" gaben. Heute verteilen sich Bergbauernhöfe in den sonnigen Wiesen, in denen auch der ein oder andere Buschenschank zu einer Einkehr einlädt. Einer davon ist der Niedristhof.
Der Weiler ist auch zu Fuß erreichbar: Von Nasen startet eine Wanderung über einen steilen Forstweg aufwärts. Die Gegend ist gekennzeichnet von kleinen Gebäuden, die sich wie Punkte auf dem Berg verteilen, darunter das Doppelgehöft Redensberg, und Plätzen in der Natur wie dem Graben des Nasenbaches. Im Winter versinken die kleinen Höfe unter einer dicken Schneedecke und sind in einer Winterwanderung erreichbar, die so manchen schönen Ausblick bietet.
Unterkunftsbetriebe gibt es hier in Aschbach keine, nur Natur und Wiesen und köstliche saisonale Produkte aus dem Bauerngarten. Ein Dörfchen mit dem Namen Aschbach existiert allerdings auch im Meraner Land: Aschbach bei Algund, in diesem Fall Rio Lagundo in Italienisch, ist mit der Seilbahn erreichbar und für seinen Walderlebnispfad und den Rundweg zum Vigiljoch bekannt.
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