Am Fuße der Dolomitenlandschaft von Col dla Vedla, Peitlerkofel und Würzjoch liegt die kleine Ortschaft Welschellen
Bildergalerie: Welschellen
Wegen des Baus der Riggertalschleife und sicherheitstechnischer Arbeiten ist die Pustertalbahn abschnittsweise bis Januar 2026 gesperrt. Es gibt einen Schienenersatzverkehr mit Bussen.
Die drei längeren Sperren… Weitere Infos
Rina wird es in ladinischer und italienischer Sprache genannt, das kleine Bergdorf, das bis in die 1920er Jahre hinein eigenständig war. Heute ist Welschellen Teil der Gemeinde Enneberg, die historische Struktur eines Bergweilers hat es aber beibehalten. Alle wichtigen Gebäude und Einrichtungen von Welschellen sammeln sich um die kleine Dorfkirche aus dem 14. Jahrhundert.
Hier befindest du dich unterhalb der Munt da Rina, der Welschellener Alm. Die kleine Berghütte auf fast 2.000 m Höhe wird von einem Zirbenwald und weitläufigen Bergwiesen umgeben und ist Sommer wie Winter bewirtschaftet. So stellt sie ein herrliches Ziel dar, wenn du zu Fuß, mit dem Mountainbike, oder im Winter mit den Schneeschuhen oder den Tourenskiern unterwegs bist: Stärken kannst du dich hier mit hausgemachten Schlutzkrapfen, Hirschgulasch und traditionellen "Puschtra Tirschtlan". Der Blick reicht bis zum mächtigen Heiligkreuzkofel in der Fanesgruppe.
Die Nähe zum Würzjoch lädt im Hochsommer zu einem besonderen Erlebnis ein: dem Hexentanz am Würzjoch am Juli-Vollmond. Dann werden Bauernsagen erzählt, Musik gespielt, und die Hexenfeuer lodern. Durch die Nähe von Welschellen zu den übrigen Ortschaften der Gemeinde Enneberg sind auch Ausflugsziele wie der Kronplatz mit dem atemberaubenden Skyscraper und seinen Bergmuseen einfach und bequem erreichbar. Kleiner Fakt am Rande: Hier in Welschellen wurde 1889 vom Pfarrer Josef Dasser die erste Raiffeisenbank Südtirols gegründet.
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