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Aschl

Aschl bildet zusammen mit dem Hauptort Vöran Dorf die Gemeinde Vöran am Mittelgebirgsrücken zwischen Bozen und Meran

Das winzige Aschl ist eine der zwei Fraktionen von Vöran, einem sonnigen Ferienziel auf dem Tschögglberg. Die verstreuten Höfe, die an den Hängen über dem Aschler Bach thronen, gehören ebenso dazu. Schon im 13. Jahrhundert war das Gebiet als ausgezeichnetes Land für den Acker- und Getreideanbau bekannt, seine Geschichte geht aber noch weiter zurück. Papst Urban III. bestätigte im 12. Jahrhundert, dass "Verano" zum Augustinerchorherrenstift Au-Gries gehört. Es ist das heutige Kloster Muri-Gries in Bozen, in dem sich ein Krippenmuseum befindet.

Auf der Sonnenseite, der Westseite des Mittelgebirgsrückens, kannst du die Gegend zu Fuß erkunden: Eine angenehme Wanderung führt vom Zentrum von Vöran zur Streusiedlung von Aschl. Das Kirchlein, das sich dort befindet, ist der Hl. Anna geweiht ist. Daneben gibt es noch einige Kapellen bei den Bauernhöfen Töt, Gassen, Ödengut im Gemeindegebiet von Vöran.

Der Tschögglberg ist zu jeder Jahreszeit ein Anziehungspunkt, die Landschaften ändern sich saisonbedingt. Der Frühling beginnt hier auf über 1.200 m Seehöhe etwas später als unten im Etschtal, wo die Apfelbäume blühen. Dann kommt der Sommer mit seiner angenehm würzigen Luft, die auch dann belebend ist, wenn das Etschtal deutlich höhere Temperaturen aufweist. Der Herbst bezaubert mit den bunten Lärchenwäldern und im Winter kommt der Schnee. Dann lädt das Skigebiet Meran 2000 in der Nachbargemeinde Hafling zu sonnigen Skitagen ein.

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