Inmitten der Wiesen und Wälder am Eingang in das Passeiertal befindet sich das Bergdorf Verdins mit dem gleichnamigen Waalweg
Verdins, eine Fraktion von Schenna und bezauberndes Bergdorf, liegt schon im Passeiertal. Ruhe und die Natur bestimmen hier den Alltag. Im Dorf, rund um den stolz aufragenden Kirchturm, trifft man sich zum Plaudern oder zum Cappuccino im Dorfcafé. Die Kirche mit den sehenswerten Glasfenstern und der Darstellung der Abendmahlfeier auf einem Flachrelief am Altar ist wenige Jahrzehnte alt und der Hl. Kreuzerhöhung geweiht. Sie ist direkt an das alte Kirchlein angebaut.
Die Geschichte von Verdins reicht aber noch viel weiter zurück. Am sogenannten Franzosenbühel, an dem sich zur Zeit der Franzosenbelagerung wilde Kämpfe zugetragen haben, wird eine ur- und frühgeschichtliche Siedlung vermutet. Der Ortsname selbst wurde schon im 13. Jahrhundert als Vridins niedergeschrieben. Viele Wanderwege führen heute von Verdins aus in die Bergwelt der schroffen Sarntaler Alpen. Hilfestellung bietet dabei die Verdinser Seilbahn, die vom Dorfrand aus in den Weiler Tall führt, der gut 600 Meter höher liegt und ebenfalls zu Schenna gehört.
Beliebt ist neben dem Schenner Waalweg, der in Verdins startet und in das Hauptdorf führt, auch der Verdinser Waalweg, der dich vom Dorfzentrum in nördliche Richtung zur Waaler Hütte bringt. Die kleine Hütte auf über 1.000 m Höhe erwartet dich mit selbstgemachten Produkten und hausgemachten Kuchen. Anspruchsvoller ist die Tour auf den Ifinger, doch Schennas Hausberg belohnt mit einem atemberaubenden Panorama auf das Etschtal und die umliegende Bergwelt.
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