st georgen bei schenna
st georgen bei schenna

St. Georgen bei Schenna

Das St. Georgs-Kirchlein in St. Georgen ist die einstige Burgkapelle von Alt-Schenna

Zwischen Obstgärten, Wäldern und Wiesen oberhalb des Meraner Talkessels liegt auf einem grünen Hügel die kleine Ortschaft St. Georgen bei Schenna. Der Ulenturm, der Georgenhof, die Kirche und der Gutshof Moser bilden das Ortszentrum. Von hier aus genießt du einen herrlichen Panoramablick auf Meran, das Etschtal und die Gipfel der Sarntaler Alpen und der Texelgruppe.

Im Frühling blühen die Apfelbäume rundherum. Die schmucke Rundkirche im Dorfzentrum ist dem Heiligen Georg, dem Drachentöter, geweiht. Viele Südtiroler Orte sind nach ihrem Kirchenpatron benannt, so auch der Weiler St. Georgen. Das Kirchlein, erbaut im 12. und 13. Jahrhundert, war einst die Kapelle der Burg St. Georgen, auch Alt-Schenna genannt.

Im Inneren kannst du noch heute gut erhaltene Fresken aus dem 14. Jahrhundert bewundern, die unter anderem das Martyrium des Heiligen Georg im Alter von nur 22 Jahren darstellen. Von der Burg selbst ist nur noch der Bergfried, der Ulenturm, erhalten. Wanderer trifft man häufig auf dem Schenner Waalweg, der an St. Georgen vorbei ins Zentrum von Schenna führt.

Beliebt ist auch der Wiesenweg, der dich nach Verdins und St. Georgen bringt: Mittendrin, lädt das Kampflkreuz, ein Kraftort mit Aussicht, zur Rast ein. Beim St. Georgs-Kirchlein auf etwa 700 Meter Seehöhe erreicht die Rundwanderung ihren höchsten Punkt, bevor es wieder talwärts geht.

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