Schloss Labers erhebt sich am Meraner Freiberg in den Himmel und verleiht dem gleichnamigen Ort sein besonderes Flair
Oberhalb des Meraner Stadtzentrums, eingebettet zwischen Weinreben und Apfelbäumen, befindet sich die kleine Streusiedlung Labers, die eigentlich zum Stadtviertel Obermais zugerechnet wird. Das Schloss, das zwischen den Wohnhäusern thront, ist Schloss Labers, das schon im 11. Jahrhundert erwähnt wurde. 1885 wurde es restauriert und zur Verschönerung mit zwei neuen Ecktürmen versehen. Heute beherbergt das historische Gebäude ein Hotel.
Ganz in der Nähe stehen zwei weitere herrschaftliche Schlossanlagen: Rametz mit seinem Weinbaumuseum, in dem du während der Führung beste Weine verkosten kannst, und Trauttmansdorff, umgeben von den einmaligen Botanischen Gärten. Zu deren Gartenwelten gehören die Landschaften Südtirols, die Wasser- und Terrassengärten, die Waldgärten und die Sonnengärten. Dazwischen schenkt dir der Matteo Thun'sche Gucker, eine Aussichtsplattform, einen einmaligen Blick auf Meran und auf die Gletscher in der Ferne. Am Seerosenteich befinden sich Liegestühle und ein Café für unvergessliche mediterrane Momente in der Kurstadt.
Etwas oberhalb von Labers befinden sich der Freiberg und der Eingang in das Naiftal. Dort startet die Seilbahn in das Wander- und Skigebiet Meran 2000. An der Katzensteinstraße, die sich den Hang hinaufwindet, gibt es Törggelestuben, die im Herbst zu einem traditionellen Abend mit gebratenen Kastanien und neuem Wein einladen. In der Stadt unten wird diese Zeit mit dem Merano WineFestival und dem Meraner Traubenfest gebührend gefeiert.
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