Das Zentrum der Gemeinde Hafling erzählt dir auf dem Haflinger Erlebnisweg die Geschichte der freundlichen Haflingerpferde
Bildergalerie: Hafling Dorf
Hafling, das Hauptdorf der gleichnamigen Gemeinde, erstreckt sich inmitten einer intakten Naturlandschaft über dem Meraner Talkessel. Es konnte sich seinen ländlichen Charakter bis heute bewahren: Bauernhöfe, weite Felder und Pferde auf den Weiden charakterisieren die Gegend am Tschögglberg, die sich durch ihre Lärchen im Herbst in allen Gelb- und Orangetönen verfärbt. Dahinter thront stolz der Große Ifinger, ein 2.581 m hoher Granitriese im Ski- und Wandergebiet Meran 2000. Er ist der Hausberg von Hafling und von Falzeben aus begehbar.
Die Pfarrkirche zum Hl. Johann im Ortskern zieht mit einem prähistorischen Steinrelief an der Außenfassade die Blicke auf sich. Ebenfalls zu besichtigen ist das Sakramentshäuschen zwischen dem Locherweg und dem Zugang zum Nusserhof, das auf die Zeit der Pest um 1600 zurückreicht. Das Zentrum wird von einigen Gebäuden mit Geschäften, Cafés und dem Infobüro umgeben, am Ortsrand befindet sich der Parkplatz, von dem aus du auf Entdeckungstour gehen kannst.
Die Wege um das Dorf führen an Weiden mit blonden Haflingerpferden vorbei, die ihren Namen dem Ort verdanken. Diese gehören heute zu den vielseitigsten Pferderassen der Welt und haben ihren Ursprung hier in den Südtiroler Bergen. So schmückt das stämmige Pferd heute noch das Wappen der Gemeinde Hafling. Die Wanderziele nennen sich Sulfner Weiher, Leadner Alm und Haflinger Erlebnisweg und sind auch im Winter begehbar. Ein besonderes Erlebnis ist die Vöraner Alm mit Abstecher zum "Knottnkino", dem Naturkino mit herrlichem Ausblick. Vom Dorf verkehrt zudem der Skibus nach Falzeben, zu den Aufstiegsanlagen in das Skigebiet Meran 2000.
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