Das Naturbad in Gargazon bildet ein eigenes Ökosystem mit Teich und Spielbach
Bildergalerie: Gargazon
Gargazon, ein ruhiges Dorf ohne eigene Fraktionen zwischen Bozen und Meran, bietet vielfältige Sportmöglichkeiten. Im Gemeindewappen ist der Kröllturm abgebildet, ein Wachturm aus dem Jahr 1240, der noch heute über dem Dorf thront.
Die drei Bäume symbolisieren den Obstbau der Gegend, der neben hervorragenden Produkten herrliche Erinnerungen an die Apfelblüte im Frühling im Meraner Land beschert.
Im Dorfzentrum steht die neuromanische Herz Jesu-Pfarrkirche. Zwischen gemütlichen Cafés und kleinen Läden finden sich weitere sehenswerte Gebäude: die Reliquien des Heiligen Octonius und ein Fresko aus dem 14. Jahrhundert in der Johanniskirche sowie die Marmorgedenktafel am Berger-Hof, die an die Tiroler Freiheitskriege erinnert.
Das Gemeindegebiet erstreckt sich von der Etsch bis zu den Hängen des Tschögglbergs auf rund 400 Metern Seehöhe. Höher gelegene Gebiete erreicht man mit der Seilbahn von Burgstall aus. Dort laden wunderschöne Wanderwege zu jeder Jahreszeit ein. Wer sich gerne aktiv betätigt, findet in Gargazon und Umgebung zahlreiche Möglichkeiten für Sport und Erholung. Eine Wanderung führt zum siebenstufigen Wasserfall des Aschlerbaches.
Die Sportzone am Ortsrand bietet Tennisplätze, eine Skateranlage, einen Fußballplatz, eine Bar und das Naturbad Gargazon, das ein eigenes Ökosystem mit Teich und Spielbach für Kinder bildet. In der Umgebung gibt es außerdem einen Klettergarten. Gargazon ist familienfreundlich: Der große Spielplatz mit rund 5.000 m² Fläche und mehrere kleinere Spielplätze bieten viel Platz zum Toben und bescherten dem Dorf die Auszeichnung "kinderfreundliche Gemeinde".
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