Algund Dorf bei Meran, das bedeutet Wein, Waalwege und alpine Ausblicke
Das Dörfchen Algund schmiegt sich an den Hang oberhalb von Meran, genauer gesagt oberhalb des Stadtteils Gratsch. Obwohl Algund auch als "Gartendorf" oder "Traubendorf" bekannt ist, befindet sich das Gemeindezentrum mit dem Rathaus im benachbarten Mühlbach.
Hier gedeihen Apfel- und Olivenbäume neben Weinreben und Palmen - ein südländisches Flair, überragt von den imposanten Dreitausendern der Texelgruppe. Im Herzen von Algund Dorf, rund um die alte Pfarrkirche, gruppieren sich die Freiwillige Feuerwehr, Geschäfte, Cafés und mehrere Obst- und Weinhöfe. Die den Heiligen Hippolyt und Erhard geweihte Kirche beherbergt wertvolle Kunstschätze, die von der facettenreichen Geschichte und Kunst Tirols zeugen.
Auch die Architektur der Kirche ist bemerkenswert: Sie vereint Elemente aus Romanik, Gotik und Barock. Von Algund aus führen zahlreiche Wege in die Umgebung oder hinauf in den Naturpark Texelgruppe. Besonders lohnenswert sind der Weinlehrpfad und der Algunder Waalweg.
Jenseits des Grabbachs, etwas außerhalb von Algund Dorf, erreichst du mit dem Bus die Haltestelle "Waalweg": Von hier aus kannst du die Landschaft erkunden. Der Algunder Waalweg gabelt sich und bietet dir zwei Möglichkeiten: Richtung Westen wanderst du in die idyllischen Hügel von Ober- und Mitterplars, Richtung Osten gelangst du nach Gratsch bei Meran.
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