Im Zentrum von St. Ulrich in Gröden, dem Hauptort des Grödner Tales, erwartet dich die “schönste Einkaufsstraße in den Dolomiten”
St. Ulrich erstreckt sich vom Grödner Talboden bis zum Raschötzer Höhenrücken. Diese Hochfläche im Naturpark Puez-Geisler, "die Raschötz", ist ein beliebtes Wandergebiet im Sommer mit einer Rodelbahn im Winter. Teil der Gemeinde sind das Hauptdorf St. Ulrich und der Weiler St. Jakob. Pufels, Runggaditsch und Überwasser gehören kirchlich, sprachlich und raumgeographisch zu St. Ulrich, sind aber sonst Teil der Gemeinde Kastelruth. Über eine kleine Bergstraße gelangst du nämlich von St. Ulrich zum Panider Sattel und nach Kastelruth.
St. Ulrich, oder Urtijëi, ist weit über die Grenzen hinaus für seine Schnitzkunst und die fein gefertigten Krippenfiguren bekannt. Das Zentrum setzt sich aus traditionellen Häusern, kleinen Geschäften, alteingesessenen Hotels und einer Fußgängerzone zusammen, die als die schönste der Dolomiten beschrieben wird. Sie verbindet die Pfarrkirche zum Hl. Ulrich mit dem Renaissance-Kirchlein zum Hl. Antonius von Padua. Dort befindet sich auch das Cësa di Ladins, das Ladinische Haus mit dem Museum Gherdëina, das vom Grödner Tal und seiner langen Geschichte erzählt.
Das Aktivangebot in St. Ulrich in Gröden wird von der umliegenden Bergwelt bestimmt. Die Berge Raschötz, Seceda und Mont Seuc (Seiser Alm) verwandeln die Gegend in ein Paradies für Wanderer und Mountainbiker im Sommer und für Skifahrer, Winterwanderer und Langläufer im Winter. Das Skigebiet Gröden, jährlicher Schauplatz des FIS Ski Weltcup Gröden, ist sowohl an die Sellarunde als auch an das Skigebiet Seiser Alm und den großen Skiverbund Dolomiti Superski angeschlossen. Am Ortsrand, in Überwasser, bietet das Mar Dolomit ein Hallenbad mit Sauna zum Entspannen.
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