Teis, eine Ortschaft in sonniger Lage oberhalb des Villnösser Taleingangs, ist bekannt für ihre “Teiser Kugeln”
Auf einer sonnigen Anhöhe, in Südwest-Lage über dem Eingang des Villnösstales befindet sich Teis mit dem Weiler Nafen. Mit rund 700 Einwohnern liegt Teis auf einer Meereshöhe von 950 m - dank seiner geschützten und sonnigen Position gedeihen hier Kastanien, Obstbäume und Reben. Von Teis genießt man eine schöne Aussicht auf das mittlere Eisacktal und die umliegenden Bergspitzen.
Die neugotische Pfarrkirche stammt aus dem 19. Jahrhundert und ist dem Heiligen Herzen Jesu gewidmet - eine Kirche wurde in Teis jedoch schon um 1313 erwähnt. Sehenswert ist ebenfalls das Kirchlein des Hl. Bartholomäus in Nafen. Schützengräben und Kavernen vom 1. Weltkrieg am Hl.-Grab-Hügel und am Wetterkreuzhügel sind jederzeit zu begehen.
Hauptattraktion und auch der Grund für die Bekanntheit von Teis sind die sogenannten Teiser Kugeln. Zu sehen sind sie u.a. im Mineralienmuseum, das im Vereinshaus seinen Platz hat. Hier werden Geoden und Achatmandeln mit bis zu 20 cm Durchmesser ausgestellt - jede einzelne Kugel ein wahres Prachtstück. Zudem starten beim Museum die Teiser Kugel-Geopfade: Dieses Erlebniswege zeigen die geologischen und botanischen Eigenheiten der Umgebung auf.
Unser Tipp: Teiser Kugeln suchen - mit dem Sammler. Das Mineralienmuseum bietet vielerlei tolle Aktivitäten für Alt und Jung, schau vorbei!
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