Die kleine Ortschaft Afers im Pfitschtal lockt mit Klettersteig, Reitmöglichkeiten und Wanderwegen
Bildergalerie: Afens
Im Pfitschtal hält der Bus bei Afers und Afers Brücke - zwei Namen für einen der vielen kleinen Weiler, aus denen sich die Gemeinde Pfitsch zusammensetzt. Es gibt nur drei Fraktionen, alles andere sind Streusiedlungen und Bauernhofgruppen mit Namen wie Stein, Wald, Maibad, Moos und Burgum. Dennoch ist Afers bei Aktivurlaubern recht bekannt.
Der Ort bietet verschiedene Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten. Eine davon befindet sich direkt im Dorf: Der Reit- und Wanderbauernhof Bacherhof zählt zu den Reitställen im Wipptal und bietet geführte Tages- und Halbtagesritte sowie Schnupperstunden für Kinder an. Oberhalb von Afers zieht sich der Ölberg Klettersteig durch die Felswände und eröffnet schöne Ausblicke auf den Taleingang des Pfitschtals mit seinen Bauernhöfen. Der erst kürzlich eröffnete Klettersteig überzeugt mit Routen im mittleren Schwierigkeitsbereich (B/D).
Darunter verläuft der Rundweg Afers durch alpine Landschaft: In zwei Stunden führt er hinauf zu den Wiesen der Pfammes Alm (nicht bewirtschaftet) und anschließend weiter zum Pfitscher See.
Dieser Stausee ist das Überbleibsel eines riesigen Gewässers, das bis zu einem Felssturz vor etwa tausend Jahren den Talschluss bedeckte. Heute bietet er einen schönen Blick auf das Hochtal und auf die Mountainbiker, die auf dem Weg zum Pfitscher und Pfunderer Joch vorbeiradeln.
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