Das “Dorf auf den sieben Hügeln” lockt mit Buschenschänken und einem Gourmetrestaurant
Bildergalerie: Gufidaun
Oberhalb des Talbeckens liegt Gufidaun, ein malerisches Dorf inmitten einer sanften Hügellandschaft, die ihm den Beinamen "Dorf auf den sieben Hügeln" eingebracht hat. Die Siedlungen Dorf, Unterviertel, Berg, Froy und Putzen bilden heute den Ort Gufidaun.
Um den kleinen Ortskern gruppieren sich die Kirche zum Hl. Martin, der Turmwirt, das historische Pfleghaus und der Unterwirt. Im gelb gestrichenen Pfleghaus befindet sich das Dorfmuseum, ein kleines Museum für Volkskunde. Der Turmwirt, einst das Geschichtsschreiberhaus, beherbergt heute ein traditionsreiches Gasthaus, dessen Wände mit Fresken von Hugo Atzwanger aus dem Jahr 1907 geschmückt sind. Bei einem Glas Südtiroler Wein lässt sich dieses Ambiente genießen.
Gleich nebenan erwartet dich im Unterwirt ein Gourmetrestaurant, das vom Gault&Millau und dem Guide Michelin ausgezeichnet wurde. Gufidaun blickt auf eine rund 4.000-jährige Siedlungsgeschichte zurück. Aus dem Mittelalter stammen die beiden herrschaftlichen Ansitze Koburg und Schloss Summersberg, die sich heute in Privatbesitz befinden.
Der spitze Kirchturm, die Burgen, der dichte Ortskern und die Geislergruppe im Hintergrund bieten ein beliebtes Fotomotiv. Vom Eisacktal aus kannst du sogar zu Fuß nach Villnöß gelangen: Die Wanderung von Gufidaun nach Teis führt dich zu den "Teiser Kugeln" im Mineralienmuseum.
Änderung/Korrektur vorschlagen