Ein mittelalterliches Künstlerstädtchen thront mitten im Eisacktal, umgeben von Kastanienhainen und bewacht vom “Heiligen Berg”
Südtiroler Kleinstadtflair ist an mehreren Orten im Eisacktal und Wipptal zu finden. Drei seiner acht Städte befinden sich nämlich in dieser Urlaubsdestination: die Bischofsstadt Brixen mit ihrem Dom, die Fuggerstadt Sterzing mit dem Zwölferturm, und mittendrin Klausen mit der mächtigen Anlage von Kloster Säben darüber. Der "Heilige Berg" ist einer der ältesten Wallfahrtsorte Tirols und vereint mehrere Kirchen in seinem idyllisch und angenehm ruhigen Komplex weit oberhalb des Talbeckens. Die umliegenden Felskuppen, verstreuten Bauernhöfe, sattgrünen Wiesen und hübschen Ortschaften schaffen ein landschaftlich einzigartiges Ensemble.
Die Sarntaler Alpen einerseits, der Blick auf die Dolomiten-Zacken auf der anderen Talseite - all dies macht Klausen zu einem der abwechslungsreichsten Urlaubsziele Südtirols. Herzstück der Gemeinde ist das mittelalterliche Städtchen Klausen am Eisack, das in den Club der "Borghi più belli d'Italia" aufgenommen wurde - es sind dies kleine, meist mittelalterliche Zentren von herausragendem historischem und künstlerischem Interesse. Gerade deshalb versah die Vereinigung, die diese Liste führt, Klausen mit dem Hinweis "Das Künstlerstädtchen am Eisack". Gufidaun, Latzfons mit dem Wanderziel Latzfonser Kreuz, Verdings und der Weiler Pardell verteilen sich an den sonnigen Hängen rundherum, an denen Wein und Edelkstanien wachsen.
Eine Wanderung am Keschtnweg, ein Sommertag im Freibad Klausen sowie ein Besuch im Stadtmuseum Klausen auf der Suche nach dem Loretoschatz sollten ebenfalls eingeplant werden. Der Eisacktaler Herbst erwartet dich dann mit einem traditionellen Törggele-Erlebnis - dazu lädt auch das Gassltörggelen in Klausen mit herzhaften Kastanienspezialitäten ein.
Änderung/Korrektur vorschlagen