Oberhalb von Feldthurns Dorf liegt das bäuerlich geprägte Dörfchen Schnauders inmitten von Wiesen und Mischwäldern
Bildergalerie: Schnauders
Schnauders überschreitet schon die 1.000 Meter-Grenze und breitet sich am Sonnenhang über dem Eisacktal aus. Mehrere Bauernhöfe sind in den Wiesen zu sehen, die teils Urlaub auf dem Bauernhof anbieten. Hier kann man von Sommerfrische sprechen: Die heißen Tage im Talbecken fühlen sich in dieser Höhenlage ganz anders an. Eine Bergstraße bringt dich von Feldthurns zuerst nach Unterschnauders und danach nach Schnauders Dorf mit dem Ortszentrum.
Zwischen Unterschnauders und Schnauders mündet der Panoramaweg in die Straße: Er lässt dich zu Fuß die Gegend um Feldthurns und Schnauders erleben. Auch die etwas mehr als zweistündige Dörferrunde Schnauders-Garn-Verdings ist empfehlenswert. Im Dorf selbst gibt einen Mini-Recyclinghof, einige Bushaltestellen und einen öffentlichen Spielplatz mit Fußballplatz. Am Ortsrand steht wie in jedem Südtiroler Dorf die Kirche, die hier dem Hl. Georg, dem Drachentöter, geweiht ist. Es ist ein kleiner Bau aus der Spätgotik, der aus dem 14. Jahrhundert stammt.
Von der freien Bergkuppe aus, auf der die Häuser von Schnauders stehen, öffnet sich der Blick auf das gesamte untere Eisacktal. Die Gemeinde Feldthurns ist durch die lange Törggele-Tradition als Kastaniendorf bekannt, hier wachsen Tausende Kastanienbäume. Im Winter sind Rodeln und Schneeschuhwandern in der Nähe möglich. Zudem startet in Feldthurns ein kostenloser Ski- und Winterwanderbus in die nahen Wintersportdestinationen wie die Villanderer Alm und die Plose.
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