Schloss Velthurns thront am sonnigen Hang des Eisacktaler Mittelgebirges, rundherum verteilern sich weitläufige Kastanienhaine
Bildergalerie: Feldthurns
Feldthurns im Eisacktal ist ein sonniges Dörfchen, und was gibt es Besseres für ein paar Tage zum Abschalten und Genießen? Das dachten sich wohl auch die Brixner Bischöfe, die an den heißesten Tagen hier heraufzogen und Feldthurns schon 1577 zu ihrem Sommersitz machten. Heute erstreckt sich das Gemeindegebiet an der rechten Talseite hinauf bis zum 2.439 m hohen Gipfel des Königsanger in den Sarntaler Alpen. Er ist der Hausberg von Feldthurns und ein bekanntes Wanderziel. Dichte Wälder, einsame Höfe, weite Blicke, klare Luft und historische Gebäude kennzeichnen den Urlaubsort.
Oberhalb von Feldthurns Dorf liegen die Fraktionen Garn und Schnauders, nördlich davon befindet sich Tschiffnon und unterhalb davon die Siedlungen Untrum, Guln, Pedratz und Schrambach. Zwei Dinge zeichnen das Dorf aus und machen es unverkennbar: das imposante Schloss Velthurns, ein Juwel der Renaissance-Baukunst mit seinem Heimatmuseum, und die zahlreichen Kastanien. 3.336 Kastanienbäume gedeihen im Gemeindebiet - nicht umsonst ist Feldthurns eines der bekannten Törggele-Gebiete in Südtirol.
Schwimmen, Rodeln, Wandern - alles davon ist möglich, ohne die Gemeinde zu verlassen. Das kleine Freibad am Trumbichl wird von einer hügeligen Liegewiese mit einigen Bäumen umgeben. Zu Fuß führen dich der Laitacher Weinwanderweg und der Südtiroler Kastanienweg, der "Keschtnweg", nicht zu steil durch die Mittelgebirgs-Gebirgslandschaft oberhalb des Talbeckens. Weiter hinauf geht es bei der Bergtour zur Radlseehütte mit fabelhaftem Blick auf die Villnösser Geislerspitzen. Im Winter lädt die Rodelbahn Brugger Schupfe zu einem besonderen Erlebnis ein.
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