albeins albes winter
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Albeins

Albeins, das südliche Tor zu Brixen mit seinem schmuckem Ortskern und der uralten Margarethenkirche

Südlich von Brixen liegt auf etwa gleicher Höhe das Dorf Albeins. Bereits in der Bronzezeit besiedelt, wurde es erstmals im Jahr 955 als Allpines urkundlich erwähnt. Der Musberg schützt Albeins vor Nordwinden und sorgt für ein mildes Klima: Der Frühling beginnt hier früher, der Herbst dauert länger als im übrigen Eisacktal, und Weinreben gedeihen prächtig.

Früher wurde hier sogar Kupfer abgebaut. Einzig im Zweiten Weltkrieg war Albeins durch die nahe Eisenbahnbrücke stärker von Bomben bedroht als andere Dörfer. Der schmucke Dorfkern steht heute teilweise unter Ensembleschutz. Die Pfarrkirche, geweiht den Heiligen Hermagoras und Fortunatus, stammt aus dem 14. Jahrhundert, ist aber vermutlich viel älter.

Die älteste Kirche des Ortes ist jedoch die St. Margarethenkirche auf der gegenüberliegenden Straßenseite, erbaut noch vor dem Jahr 1000. Rund um die Dorfgasse und den Aferer Bach gruppieren sich Schule und Kindergarten, das Infobüro, Geschäfte und Bauernhöfe. Im Winter lockt die Plose, Brixens Hausberg, Rodler, Winterwanderer sowie Ski- und Snowboardfahrer an.

Im Sommer lädt die Umgebung zu Erkundungstouren zu Fuß oder mit dem Rad ein: Spaziergänge führen durch das Talbecken nach Klerant oder nach Stufels, den ältesten Stadtteil von Brixen. Der Albeinser Themenweg informiert auf Schautafeln über lokale Sagen sowie die Flora und Fauna des Gebiets. Mit dem Rad gelangst du über den Radweg Eisacktal nach Klausen und nach Bozen.

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