Eine lange Panorama-Hängebrücke mit einer wunderbaren Aussicht auf das Eisacktal verbindet Saubach mit Barbian
Bildergalerie: Saubach
Hoch über dem Eisacktaler Talboden stehen die Häuser und Höfe von Saubach. Es ist ein Weiler, der streng genommen keine Fraktion von Barbian darstellt, aber zum Gemeindegebiet dazugehört. Durch den kleinen Ort fließt der Ingenuinbach, und den Heiligen Ingenuin und Albuin ist auch die Dorfkirche gewidmet, die das Zentrum bildet. Sie soll aus dem 14. Jahrhundert stammen, doch die Wahl der zwei recht ungewöhnlichen Kirchenpatrone lässt auf ein deutlich höheres Alter schließen.
Eine kleine Bergstraße verbindet das Dorf mit dem Hauptort von Barbian und mit Kollmann unterhalb davon. Saubach ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen: Rundherum gibt es viel Natur und dazwischen einige Besonderheiten. Jede einzelne davon ist einen Ausflug wert, seien es die Barbianer Wasserfälle, der uralte Schalenstein von St. Verena oder die Barbianer Kastanienhaine. Dort wachsen die Edelkastanien, die vor allem beim Törggelen serviert werden.
Der Saubacher Höhenweg ist die ideale Möglichkeit, ein Teilstück des Kastanienweges zu gehen und in einer einstündigen Runde wieder in das Dorf zurückzukehren. Einige Jahre nach dessen Eröffnung erlangte Saubach Berühmtheit, als eine 120 Meter lange Panoramabrücke über der Schlucht des Ganderbaches eröffnet wurde, die Saubach nun mit Barbian verbindet. Die Aussicht von der Brücke reicht bis zu den Barbianer Wasserfällen, der Blick in die Tiefe ist beeindruckend. Zudem endet in Saubach die 2. Etappe des "Keschtnweges", die als schönste Etappe gilt, und beginnt die 3. Etappe, die dich in das mittelalterliche Städtchen Klausen führt.
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