Vom Bergdorf Deutschnofen bringt dich ein Weg nach St. Helena vor dem Rosengarten, dem Kirchlein mit der ältesten Glocke des Tales
Bildergalerie: Deutschnofen Dorf
Deutschnofen Dorf, das Zentrum der Gemeinde Deutschnofen auf dem Regglberg, besteht aus verschiedenen Einrichtungen, Bars und Cafés, Einkaufsmöglichkeiten und Spielplätzen. Im Sommer Ausgangspunkt zahlreicher Wanderungen und Ausflüge, liegt Deutschnofen im Winter nur wenige km von den Wintersportangeboten von Obereggen und dem Karerpass entfernt.
Der Großteil der Gemeinde besteht aus Wald, und dazwischen liegen die idyllischen Almen mit ihren kleinen Hütten, die ein Almfrühstück ebenso anbieten wie traditionelle Südtiroler Gerichte. Die Wege führen von Deutschnofen Dorf zur Laab Alm und Neuhütt, zur Schönrast Alm, und bei der Wölfl-Runde auf Entdeckungsreise durch die umliegenden Wiesen. Im Winter kannst du hier die Rodel mitnehmen. Sehenswert ist das kleine St. Helena Kirchlein mit den gotischen Fresken der Bozner Schule aus dem 15. Jahrhundert: Im Kirchturm hängt die älteste Glocke der Region.
Das Gebiet von Deutschnofen ist schon lange besiedelt. Spuren aus der Mittelsteinzeit weisen darauf hin, dass hier schon 5000 bis 5700 v. Chr. Menschen lebten. Ötzi war damals noch nicht geboren, sondern wanderte erst zwei Jahrtausende später durch die Alpen. Im Jahr 1145 wurde "Nove" dann erstmals erwähnt - der italienische Ortsname lautet heute Nova Ponente. Im ehrwürdigen Ansitz Thurn im Dorfzentrum ist heute das Gebietsmuseum untergebracht, das von dieser langen Geschichte, aber auch vom ehemaligen Gericht und Heiligenlegenden erzählt.
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