Die Laimburg thront oberhalb der Obst- und Weinbauschule am Kreither Sattel, dem Übergang zwischen Pfatten und Kaltern
Bildergalerie: Stadel-Laimburg
Das ehemalige Stadelhofareal, die Obst- und Weinbauschule, das Versuchszentrum Laimburg unterhalb der Felsen und darüber die Ruine Laimburg bilden zusammen den Pfattner Ortsteil Stadel-Laimburg. Auf der Höhe der Laimburg geht es dann abwärts nach Klughammer am Kalterer See, auf der anderen Seite des Berges. Stadel-Laimburg ist zusammen mit den Häusern von Piglon der südlichste Teil der Gemeinde, bevor dich die Straße weiter nach Auer und Neumarkt bringt.
Das Landesweingut Laimburg steht hier bereits seit 1975. Es ist Teil des Versuchszentrums und verarbeitet eigene Trauben aus allen Weinbauzonen Südtirols, um die Vielfalt der Böden und Lagen - immerhin zwischen 200 und 750 Metern Höhe - zu kennen. Im angebauten Felsenkeller wird der Wein dann bei einer natürlich-konstanten Raumtemperatur von 14° C gelagert. Der Keller verfügt auch über einen großen Saal, alles zusammen herausgesprengt aus den Porphyrfelsen des Mitterberges. Die Landesfachschule für Obst-, Wein- und Gartenbau ergänzt das Ensemble.
Folgst du gleich nach dem Kreisverkehr bei der Laimburg der Straße aufwärts, thront links auf der Anhöhe die Laimburg. Es sind nur noch Ruinen der ehemaligen Höhenburg übrig, die schon vor Jahrhunderten verfiel. Diese wurden allerdings gesichert und mit Infotafeln versehen, sodass sich das Gelände heute als angenehmer Aufenthaltsort für eine Pause während einer Wanderung oder Radtour anbietet. Einen herrlichen Panoramablick auf das Südtiroler Unterland gibt es dazu.
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