Das schmucke Schlaneider Zentrum wird von der St. Valentinskirche geprägt, ein barockes Dorfkirchlein aus dem Jahr 1769
Bildergalerie: Schlaneid
Sie liegt etwas unterhalb von Schlaneid, die Bergstation der Seilbahn Mölten: In nur vier Minuten bringt sie dich von Vilpian auf das Hochplateau des Tschögglberges oder umgekehrt, inklusive Panoramablicke auf das Etschtal, das Überetsch und die Dörfchen von Mölten. Schlaneid selbst breitet sich inmitten von Wiesen und Wäldern auf deutlich über 1.000 Metern Meereshöhe aus.
Mitten im Zentrum steht die Kirche zum Hl. Valentin, ein einfacher barocker Bau, der die vorher bestehende Valentinskirche im Valteswald etwas außerhalb von Schlaneid ablöste. Deren Reste wurden erst um 1900 freigelegt und können heute wieder besichtigt werden. Ein weiteres Kirchlein ist ein beliebter Panoramaort: St. Ulrich in Gschleier zwischen Schlaneid und Mölten lädt dich ein, auf seiner Holzbank Platz zu nehmen und inmitten der Berge tief durchzuatmen.
Wanderer und Familien, Mountainbiker und Nordic Walker wissen das abseits gelegene Dörfchen durch die gute Anbindung zu schätzen. Die Wanderwege starten vor der Tür und haben vor allem die umliegenden Almen zum Ziel. Ein Ausflug führt zur Leadner Alm und zur Möltner Kaser in den Sarntaler Alpen, eine Alm mit Bergweidewirtschaft und Südtiroler Hüttenbetrieb. Sie ist alternativ mit dem Mountainbike von der Seilbahn Mölten aus erreichbar. Auch Gschnofer Stall und Tschaufenhaus sind Namen von bewirtschafteten Almen, die oft auch im Winter geöffnet haben, wenn sich die Umgebung ideal für Schneeschuh- und Winterwanderungen präsentiert.
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