Auf einem Hügel über dem Talkessel blickt das Kirchlein St. Jakob in der Au auf die Städte Bozen und Leifers herab
Bildergalerie: St. Jakob bei Leifers
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Dort, wo Bozens Industriezone aufhört, fängt St. Jakob bei Leifers an. Nahtlos geht ein Stadtgebiet in das andere über: St. Jakob hat sich den Kleinstadt-Charakter bewahrt, während sich rundherum Obstwiesen ausbreiten. Die verkehrsgünstige Lage trifft hier auf ländliche Atmosphäre. Die direkte Umgebung des Dorfes ist durch den Weinbau und vor allem durch den Obstbau geprägt, der bis zu den Auen an der Etsch reicht und dem Ort den Beinamen St. Jakob in der Au und Unterau gibt.
St. Jakob in der Au nennt sich auch das Kirchlein oberhalb davon. Wer dort hinauf spaziert, kann auf das grüne Etschtal auf der Südseite und auf St. Jakob und Bozen auf der Nordseite blicken. Schon der Bau selbst ist bezaubernd und vereint in sich romanische und gotische Elemente: Innen steht ein gotischer Flügelaltar aus dem 15. Jahrhundert. Weitere Orte, die von der Geschichte in diesem Teil Südtirols erzählen, sind die Ruine des mittelalterlichen Tinzlturms am bewaldeten Regglberg oberhalb von St. Jakob und der Österreichische Soldatenfriedhof Richtung Bozen.
Mit dem Rad ist die Stadt Bozen ebenso leicht erreichbar wie mit den Buslinien. Das Rad ist hier nicht nur bequemes Fortbewegungsmittel, sondern bietet auch die Möglichkeit, die Umgebung zu erkunden. Im Talkessel sind dafür die Radwege ideal, die dich von Leifers nach Salurn in den Süden bringen, oder von Bozen in alle Himmelsrichtungen: Kalterer See, Meran, Brixen. Zu Fuß sind der Wallfahrtsort Maria Weißenstein und der anspruchsvolle Leiferer Höhenweg beliebte Ziele.
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