Der ruhige Sommerfrischeort Afing bietet im Hochsommer einen Kirchtag, regionale Spezialitäten und Livemusik
Bildergalerie: Afing
Zwischen dem sonnigen Hochplateau von Jenesien und dem Übergang ins Sarntal liegt etwas abseits das kleine Afing, ein Ortsteil der weitläufigen Gemeinde Jenesien. Fernab vom Durchgangsverkehr gibt es in Afing eine Grundschule und einen Kindergarten, der idyllisch am Ortsrand bei der Nikolauskirche steht. Die denkmalgeschützte Kirche stammt aus der Spätgotik.
Die Kirche mit ihrem seitlichen Turm und der Kindergarten daneben bilden zusammen ein harmonisches Ensemble, ergänzt durch einen kleinen Spielplatz im angrenzenden Wald. Gemeinsam mit den Höfen von Hinterafing und Schwarzeck und der Burgruine Afing oberhalb der Sarner Schlucht erstreckt sich das Dörfchen über verschiedene Höhenlagen.
Bis zur Sarner Schlucht verläuft auch Avia - der Holzfällerweg, der in Jenesien Dorf beginnt und an verschiedenen interaktiven Stationen im Wald vorbeiführt. Der Name Avia ist der lateinische Ortsname von Afing und bedeutet "abgelegene Gegend". Früher war Afing tatsächlich abgelegen, nur ein Weg führte von Jenesien oder Rafenstein bei Bozen dorthin. Heute ist das kleine Bergdorf über die gut ausgebaute Straße erreichbar und mit der Buslinie 157 an Jenesien angebunden.
Beliebte Wanderziele rund um Afing sind der Salten mit seinen vielfältigen Möglichkeiten, der Hauserberg und das Jenesier Jöchl. Alternativ bieten sich Ausflüge mit dem Mountainbike oder auf dem Rücken eines Haflingers an. Zahlreiche Gaststätten und Hütten laden unterwegs zur Einkehr und bieten regionale Spezialitäten wie süßen Kaiserschmarrn, garniert mit Puderzucker.
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