Sudwerk: Psicopolizia Live
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Die "Psicopolizia" sind eine Punk-Rock-Psychedelic-Band aus Bozen. 2006 in der Bozner Musikszene erschienen, hatte sich die Gruppe 2008 aufgelöst. Ende 2023 fand die Band wieder zusammen und arbeitete an den 13 bestehenden Stücken, denen sie einige neue hinzufügte. Die Besetzung änderte sich durch den Eintritt von Davide Ferrazzi an der Gitarre anstelle von Alessandro Lo Vetro. Die "Psicopolizia" sind: Pietro Frigato (Gesang), Andrea Lo Vetro (Bass), Emanuele Zottino (E-Gitarre, Klavier, Synthesizer), Paolo Seppi (Schlagzeug), Davide Ferrazzi (E-Gitarre). Seit 2009 haben Zottino und Frigato zwei CDs mit Controfase/RCCM veröffentlicht und damit hervorragende Kritiken in den Zeitschriften Buscadero (April 2013, Rezension von Andrea Trevaini, S. 15) und Amadeus (Januar 2013, Rezension von Riccardo Santangelo, S. 63) sowie die Auszeichnung für die beste Platte des Jahres bei Rock Targato Italia im Jahr 2018 erhalten.
Die "Psicopolizia" bieten einen scharfkantigen Punk-Rock-Psychedelic-Sound, der sich durch modulare und karge Klangstrukturen auszeichnet, die sich an der Grenze zwischen Minimalismus und Blues bewegen, durchzogen von den abwechselnd verzerrten oder warm einschmeichelnden Klängen von Ferrazzis Gitarre. Auf diesen Strukturen und Klangwellen setzt Frigatos Gesang ein, der zwischen Sprechgesang (der an Poetry-Readings zu Musik erinnert), mal nervös, mal schwerfällig, und einem gleichzeitig ungezügelten und erschreckenden Gesang wechselt. Die Texte sind äußerst vielfältig und enthalten nicht selten intime Elemente, zeichnen sich aber immer durch eine große kritische Aufmerksamkeit für den sozioökonomischen Kontext aus. Die vorgestellten Stücke sind äußerst abwechslungsreich und behalten dennoch eine klare und unverwechselbare Prägung. Erstaunlicherweise haben sich die Texte einiger der emblematischsten Stücke wie "Psicopolizia" und "Doppeldenk" (beide inspiriert von Orwells 1984), die vor 17 Jahren geschrieben wurden, als irgendwie "prophetisch" erwiesen, wenn man den heutigen Überwachungskapitalismus betrachtet.
Einlass: 20:30 Uhr
Eintritt: 10€
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