Die Arbeit der Bauern im Weinberg, von den ersten Trieben bis zur Weinlese, dauert von Januar bis in den Herbst hinein
Bildergalerie: Weinjahr
- Januar: Das einjährige Holz wird bis auf 1 - 2 Ruten weggeschnitten (Rebschnitt), außerdem wird in den Kellereien der erste Neuwein vom letzten Jahr abgefüllt.
- März: Erwähnte Ruten werden an die Drähte gebunden (das sogenannte "Binden"), Säulen und Drähte werden kontrolliert und eventuell repariert.
- Mai/Juni: Die frischen Triebe wachsen und müssen vor Peronospera (Falscher Mehltau, eine Pflanzenkrankheit) geschützt werden.
- Juni/Juli: In diesen Sommermonaten wird die Laubarbeit verrichtet, das heißt Geiztriebe und überflüssige Blätter werden weggenommen.
- August: Die überschüssigen Trauben werden entfernt, sodass auf jedem Trieb nur eine Traube hängen bleibt. Nur so kann ein hoch qualitativer Wein erzeugt werden.
- Herbst: Die Weinernte beginnt Anfang September mit den weißen Rebsorten in den tiefen Lagen, und dauert bis ca. Mitte Oktober in den Lagen über 500 m. Im Oktober werden die ausgereiften Trauben in 2-3 Gängen ausgelesen, um Qualitätsweine zu erzeugen.
- Dezember: Bis Mitte Dezember gärt der Wein in den Fässern der Kellereien. Sobald der Boden friert, ruht sich die Rebe bis zum Vegetationsbeginn im nächsten März aus.
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