Wunderschöne Almen und Bergwiesen sowie dichte Fichtenwälder charakterisieren die hochalpine Zone des Naturparks Puez-Geisler
Bildergalerie: Flora und Fauna
Bei der Flora des Naturparks Puez-Geisler sind die Fichtenbestände im Putiawald und die Lärchenwälder nahe des "Halsl" hervorzuheben. Im Gebiet rund um den Peitlerkofel fallen kräftige Zirbenbestände auf, die eine für das Land einzigartige Verjüngung aufweisen. Auf den Almen und Bergwiesen wachsen im Frühling die Pelzanemone oder Frühlings-Kuhschelle, die Alpen-Soldanelle und der Krokus, während im Sommer Lippenblütler und Braunwurzgewächse (Rachenblütler) überwiegen. Etwas höher gedeihen das Alpen-Edelweiß, die Alpen-Aster und die Glockenblume.
Im Naturpark Puez-Geisler kannst du auch den Tüpfel-Enzian mit seinen - im Vergleich zum blauen Enzian - hellen Farben bewundern. Der Adler, die Gämse und das Alpenmurmeltier gehören hingegen zur Tierwelt der geschützten Zone. Der Uhu, die größte Eule, wurde im Langental öfters gesehen und die offenen Wiesen im Naturpark sind ein Paradies für Rehe. Im Schutzgebiet liegen wunderschöne Plätze wie das Würzjoch, auf dem im Sommer die Hexen tanzen, der Dolomiten-Höhenweg Nr. 2, bekannt als "Höhenweg der Legenden", und Hochebenen wie die Seceda.
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