Fichtenwälder bestimmen einen Großteil des Naturparks Drei Zinnen, benannt nach den weltberühmten Drei Zinnen
Bildergalerie: Flora und Fauna
Vorwiegend bestehend aus Felsen und Schutt, wachsen in den Sextner Dolomiten Pflanzen wie das Dolomiten-Fingerkraut, die Gelbe Schafgarbe, der Krokus und die Glockenblume. Umgeben wird der Naturpark vor allem im östlichen Teil, zwischen Haunold und Kreuzbergpass, von subalpinen Fichtenwäldern, aber auch Lärchen, Tannen und Birken kommen vor. Tierarten dieser Bergwälder sind der Sperlings- und Raufußkauz, der Schwarzspecht und auch Rehwild. Unbestrittener König des Hochgebirges ist jedoch der Steinadler, der majestätische Herrscher der Lüfte.
Um Tier- und Pflanzenwelt noch effektiver zu schützen, ist der Naturpark Drei Zinnen Teil des europaweiten Schutzgebiets-Netzwerks Natura 2000. Die bekanntesten Erhebungen, alle über 3.000 Meter hoch, sind der Elfer, die Hochbrunner Schneid und der Zwölfer. Die weltberühmten Drei Zinnen schrammen mit 2.999 Metern Höhe daran vorbei. Im Naturpark selbst gibt es nur einen größeren See, den Dürrensee oder Lago di Landro im Höhlensteintal. Der bekannte Toblacher See hingegen liegt genau an der Grenze zum Naturpark Fanes-Sennes-Prags.
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