Der Gebirgszug der Stubaier Alpen mit dem berühmten Stubaier Gletscher breitet sich südwestlich von Innsbruck zwischen dem Wipptal in Südtirol und dem Ötztal in Nordtirol aus
Bildergalerie: Stubaier Alpen
Das stark vergletscherte Gebirgsmassiv der Stubaier Alpen stellt zusammen mit den Ötztaler Alpen die größte Massenerhebung der Zentralalpen dar. Höchster Gipfel ist das elegant geformte Zuckerhütl (3.507 m ü.d.M.), sein südlichster Teil ist der Jaufenkamm zwischen Wipptal und Passeiertal. Weitere Bergriesen über 3.400 m sind der Schrankogel, der Wilde Pfaff und der Wilde Freiger. Der Gebirgszug der Stubaier Alpen, bestehend aus Kalkbergen und Gneisen, grenzt an die Tuxer, Zillertaler, Ötztaler und Sarntaler Alpen, die Mieminger Kette und das Karwendelgebirge.
Seinen Namen verdanken sie dem gleichnamigen Stubaital in Nordtirol mit Österreichs größtem Gletscherskigebiet: dem Stubaier Gletscher, der den Großteil des Jahres geöffnet ist. Für all jene, die Bergtouren im Sommer und Skitouren im Winter lieben, sind die Stubaier Alpen (Alpi dello Stubai) ein wahres Paradies. Ein beliebtes Wanderziel auf Südtiroler Seite ist das 3.195 m hoch gelegene Becherhaus, die höchst gelegene Schutzhütte Südtirols. Die insgesamt 11-stündige Tour startet in Maiern im hinteren Ridnauntal. Im Winter sind im Südtiroler Teil Skitouren wie jene auf die Maurerspitze, auf die Wetterspitze und auf die Hohe Kreuzspitze lohnende Wintererlebnisse.
- Höchster Gipfel: Zuckerhütl (3.507 m ü.d.M.), Erstbesteigung 1863 durch Joseph Anton Specht und Alois Tanzer
- Wichtigste Berge: Schrankogel, Wilder Pfaff, Wilder Freiger, Wilde Leck, Stubaier Wildspitze, Habicht, Pflerscher Tribulaun, Gamskogel, Serles
- Lage: Nordtirol (Österreich) und Südtirol (Italien)
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