Die 3.851 m hohe Königspitze, ein imposanter Gletscher der Ortler-Alpen, ist einer der höchsten Berge des Massivs
Bildergalerie: Königspitze
Die mächtige Königsspitze, oder Gran Zebrù in italienisch, ist nach "König Ortler" die wohl bekannteste Erhebung der Ortler-Gruppe. Sie reicht bis auf 3.851 m Meereshöhe hinauf und thront an der Grenze zwischen Südtirol und der Lombardei bei der Provinz Sondrio. Die erste Gipfelersteigung erfolgte im August 1864 durch die englischen Bergsteiger Francis Fox Tuckett, T. F. und E. N. Buxton sowie den Schweizer Bergführern Christian Michel und Franz Biner.
Die Gruppe begann ihren Aufstieg von Santa Caterina Valfurva in der Provinz Sondrio aus und erreichte nach 7 Stunden den Gipfel. Der Abstieg erfolgte nach Sulden im Vinschgau. Bergsteiger und Kletter dürfen sich auf ein faszinierendes Panorama und eine traumhafte Route freuen, die allerdings nur für geübte Alpinisten zu empfehlen ist. Ein großer Teil der Tour führt durch Gletschergebiet, Hochtourenausrüstung ist deshalb auf den meisten Wegen nötig.
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