Die Langkofelgruppe in den Dolomiten liegt zwischen dem Grödner Tal, dem Fassatal, dem Sellamassiv und dem Rosengarten
Bildergalerie: Langkofelgruppe
Die Langkofelgruppe zwischen Gröden und dem Seiser Alm-Gebiet ist in einem Gebirgskranz angeordnet, der sich in nordwestlicher Richtung hin öffnet und sozusagen einen "Innenhof" aufweist. Entstanden ist sie vor ca. 230 Millionen Jahren. Bekannt ist hier die "Steinerne Stadt" Richtung Sellajoch, die sich durch ihre reichhaltige Flora und Fauna auszeichnet. Die Berggruppe setzt sich aus folgenden Bergen zusammen, im Uhrzeigersinn genannt: Langkofel (3.181 m ü.d.M.), Langkofeleck (Südostgipfel des Langkofels), Fünffingerspitze (2.996 m ü.d.M.), Grohmannspitze (3.126 m ü.d.M.), Innerkoflerturm (3.081 m ü.d.M.), Zahnkofel und Plattkofel (2.969 m ü.d.M.).
Besonders der Langkofel und Plattkofel eignen sich für Klettersteig- und Bergtouren und können auch umrundet werden. Die höchste Erhebung ist der namensgebende Langkofel mit 3.181 m ü.d.M. Empfehlenswert ist eine Durchquerung vom Sellajochhaus aus. Danach geht es über die Langkofelscharte, Langkofelhütte, Murmeltier Hütte und das Jendertal bis nach St. Christina in Gröden. Trotz geringem Höhenunterschied ist diese Tour anspruchsvoll, aber lohnend! Die Wanderung, die dir auch die "Steinerne Stadt" zeigt, führt zur Toni Demetz Hütte.
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