Der markanteste Gebirgsstock der Dolomiten sind mit Sicherheit die Drei Zinnen, in italienisch Tre Cime di Lavaredo genannt
Bildergalerie: Drei Zinnen
Die Drei Zinnen sind ein Gebirgsstock in den Sextner Dolomiten, der nordöstlichsten Gebirgsgruppe der Dolomiten. Die Drei Zinnen mit ihrer unverkennbaren Form bestehen aus der Großen Zinne (2.999 m ü.d.M.) in der Mitte, der Kleinen Zinne (2.857 m ü.d.M.) und der Westlichen Zinne (2.973 m ü.d.M.). Nicht umsonst gelten die drei Spitzen als das Wahrzeichen der (Sextner) Dolomiten im Hochpustertal. Die bekannte Nordwand liegt vollständig auf Toblacher und somit Südtiroler Gemeindegebiet. Die südliche Seite hingegen liegt in der Provinz Belluno - die Grenze der beiden Provinzen verläuft über die markanten Gipfel. Unvergesslich: die Drei Zinnen nach Sonnenuntergang, wenn das berühmte Dolomiten-Glühen oder Enrosadira einsetzt!
Die Erstbesteigung der Großen Zinne gelang Paul Grohmann, Franz Innerkofler und Peter Salcher im Jahre 1869. Bald darauf folgte die Erstbesteigung der Westlichen Zinne sowie der Kleinen Zinne. Rund herum führen heute zahlreiche Wanderwege, stets vor der Kulisse der markanten Spitzen. Die zwei wohl bekanntesten sind die Hüttenwanderung im Drei Zinnen-Gebiet und die Bergtour von Sexten zur Drei-Zinnen-Hütte. Im Winter öffnen hier das Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten zwischen Toblach, Innichen und Val Comelico und der 1. Skitourenlehrpfad in Südtirol ihre Tore.
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