Kaltern Ruine Laimburg
Kaltern Ruine Laimburg

Ruine Laimburg

Weithin sichtbar thronen die Überreste der Laimburg auf dem Mitterberg im Südtiroler Unterland

Oberhalb von Pfatten, auf der Höhe des Kreither Sattels, stehen die Rest der Laimburg. Die Höhenburg wurde bereits im 13. Jahrhundert, um 1230, von den Herren von Laimburg erbaut und diente als Gerichtssitz von Kaltern. Die erste urkundliche Erwähnung als "vest Layenburg" stammt aus dem Jahr 1269. Unter den Rottenburgern wurde die Laimburg zweimal, 1339 und 1341, von den Truppen des Bischofs von Trient erobert und dabei stark beschädigt.

Ihre Blütezeit währte nur kurz. Bereits im 15. Jahrhundert wurde die Burg aufgelassen und verfiel. Im 17. Jahrhundert war sie nur noch eine Ruine. Zwischen 1999 und 2001 wurde die Laimburg vom Land Südtirol, dem heutigen Besitzer, archäologisch erforscht, renoviert und konsolidiert.

Heute ist sie ein beliebtes Wanderziel mit herrlichem Ausblick auf das Südtiroler Unterland und dient als Schauplatz für kulturelle Veranstaltungen. Die Ruine ist öffentlich zugänglich. Unterhalb davon befinden sich das Land- und Forstwirtschaftliche Versuchszentrum Laimburg und der Ortsteil Stadel-Laimburg. Auf der gegenüberliegenden Seite, ebenfalls unterhalb der Laimburg, liegt versteckt im Wald die Ruine Leuchtenburg, die vom Kalterer See aus zu sehen ist.

Wie erreichst du die Laimburg? Eine kleine Straße, die sowohl vom Kalterer See als auch von Pfatten auf den Kreither Sattel führt, bringt dich dorthin. De Route ist auch bei Radfahrern beliebt.

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Öffnungszeiten

Immer zugänglich

Eintritt

frei zugänglich

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