Die Traubenkur hat sich nach über hundertjähriger Anwendung bewährt und genießt auch heute noch große Beliebtheit
Bildergalerie: Traubenkur
Die Traube ist nicht nur wohlschmeckend, sondern ist wegen ihrer biologischen Eigenschaften auch als Heilmittel anerkannt, das antioxidativ, zellschützend und pflegend wirkt. Eine besondere unter den Reben ist die Meraner Kurtraube, Großvernatsch - hierbei handelt es sich um einen großbeerige Frucht, die zu 80% aus Wasser besteht. Der Zuckergehalt liegt bei 14 bis 20%. Auch organische Säuren - Essig- und Zitronensäure - und Mineralsalze sind in den Kurtrauben enthalten.
Die einmalige Zusammensetzung wird ergänzt von einer Reihe von Vitaminen. Die Traubenkur, die ihre Ursprünge in Meran hat, beinhaltet eine tägliche Traubenzufuhr von 300 g bis 1 kg Trauben, verteilt auf zwei Mahlzeiten: eine morgens auf nüchternen Magen (auch frischgepresster Saft), eine weitere vor einem bescheidenen Abendessen oder am Nachmittag, und danach ein Spaziergang.
Wichtig: Bei einer Traubenkur ernährt man sich also nicht ausschließlich von Trauben! In diversen Wellnesszentren Südtirols werden auch Körperpackungen mit Traubencreme, Bäder mit Traubenmost und Rückenmassagen mit Traubenkernöl angeboten. Zudem bieten einige eine eigene Naturkosmetik-Linie an, wie die Therme Meran - dort, wo früher alles begann.
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