Unika Kunstmesse

Vier Tage lang im September wird St. Ulrich zum Kunstzentrum: Dann findet die traditionelle Grödner Kunstmesse statt

Mit der Vernissage wird die Grödner Kunstmesse jedes Jahr im September offiziell eröffnet.
© Unika Kunstmesse / Matthäus Kostner
An einem der vier Tage lädt “UNIKA’s LONG Night” bis um 23.30 Uhr zum Kunst erleben ein.
© Unika Kunstmesse / Matthäus Kostner
Eines der Werke zeigt “Zwischen Freundschaft und Konflikt” des Künstlers Egon Digon.
© Unika Kunstmesse / Egon Digon
Ein weiteres Kunstwerk: “Frisch geduscht” des Bildhauers Stefan Perathoner (Unika 2023).
© Unika Kunstmesse / Stefan Perathoner

Es war im Jahr 1994, als in Gröden, bekannt für seine einzigartigen Holzschnitzerei, der Grundstein für eine Plattform für Skulptur, Malerei und Fotografie von lokalen und regionalen Künstlern gelegt wurde: Sie wurde Unika genannt und organisiert nun jedes Jahr die Unika Kunstmesse mit "UNIKA's LONG Night". Mittlerweile haben hier weit über 100 Künstler ihre Arbeiten einem breiten Publikum präsentiert, darunter Aron Demetz, Wilhelm Senoner, Peter Demetz und Gregor Prugger.

Im Tennis Center in Runggaditsch, einem Ortsteil von St. Ulrich in Gröden, zeigen die aktuell 45 Unika-Mitglieder - darunter Bildhauer, Maler, Fotografen und Drechsler - im Rahmen der Kunstmesse hunderte von Werken. 2020 kam das erste weibliche Mitglied dazu, 2024 wird das 30 Jahr-Jubiläum gefeiert. Die Kunstmesse hat es sich zum Ziel gesetzt, das über Generationen überlieferte künstlerische Erbe zu bewahren und zu schätzen sowie neue Talente zu fördern: Jedes Jahr sind auch einige junge Künstler dabei, die sich hier erstmals vorstellen können.

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