Ein Dorf wie aus dem Bilderbuch und Höhenkurort, umgeben von den höchsten Bergen Südtirols, thront am Ende des Suldentales
Bildergalerie: Sulden
Zebru, Königsspitze und Ortler ragen wie vergletscherte Riesen am Ende des Suldentales fast viertausend Meter in den Himmel. Vor dieser beeindruckenden Kulisse befindet sich ein Ferienort, an dem auch im Sommer eine Jacke nicht fehl am Platz ist: Sulden im Nationalpark Stilfserjoch. Es ist ein klimatischer Höhenkurort auf 1.900 m Seehöhe, dessen Einzigartigkeit und Lage schon früh die Pioniere des Alpinismus und des Wintersports in diesen entlegenen Teil Südtirols lockte.
Drei kleine Seen und der Suldenbach umgeben das langgestreckte Dorf: Am Dorfeingang grüßt das MMM Ortles, früher als Museum Alpine Curiosa bekannt, Teil des Museumsprojektes von Reinhold Messner. Daneben steht sein Restaurant "Yak & Yeti". Die wahren tibetischen Yaks sind auf den Weiden rundherum zu sehen und werden beim traditionellen Yak-Auftrieb Ende Juni von der Talstation der Seilbahn Sulden auf die Madritscher Weideflächen gebracht. Im Dorfzentrum befindet sich auf einer Seite des Suldenbaches die Grundschule Sulden, in der das Museum für das Ortlergebiet untergebracht ist. Auf der anderen Seite stehen die Alte und Neue Pfarrkirche.
Am Ende des Dorfes und des ganzen Suldentales befinden sich auch herrliche Ziele für Familien, die sich Bärenbad und NATURAronda nennen. Dort starten die Lifte, die dich im Sommer zur Schaubachhütte, idealer Ausgangspunkt für Touren in die Bergwelt von König Ortler, und im Winter in das Skigebiet Sulden bringen. Bestens präparierte Pisten und urige Skihütten - hier beginnt die Wintersaison früher und endet später als in vielen anderen alpinen Wintersportorten. Für Langläufer gibt es eine Höhenloipe und für Rodler die Verbindungspiste Kanzel-Seilbahn im Skigebiet, die regelmäßig zur Nachtrodelbahn umfunktioniert wird, Beleuchtung inklusive.
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