latsch tarsch winter
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Tarsch

Das Wanderparadies Tarscher Alm erstreckt sich oberhalb des Vinschger Dörfchens und bietet auch etwas für Bogenschützen

Tarsch erstreckt sich am Waldrand des Nörderberges, eine charakteristische Vinschger Ortschaft mit wertvollen Sehenswürdigkeiten wie der Pfarrkirche zum Hl. Michael, der romanischen Kirche St. Karpophorus und dem Kirchlein St. Medardus. Diese Kapelle wird lokal einfach "Sommadorn" genannt und steht auf einem alten Quellheiligtum. Sie war eine von Südtirols Heilquellen, hochgeschätzt gegen Fieber, und zog sich unterirdisch vom Altar durch das Kirchenschiff, bis sie beim Stollenbau für das Wasserreservoir Zufrittsee im Martelltal beschädigt wurde und versiegte.

Oberhalb von Tarsch, wenige Autominuten entfernt, liegt die Talstation des Sesselliftes Tarscher Alm. Die Alm ist Ausgangspunkt zahlreicher Wanderungen, die dir Naturplätze wie den Tarscher Jochwaal, der einst das Ultental mit dem Vinschgau verband, und die umliegenden Höhen in all ihrer Schönheit zeigen. Erfahrene Alpinisten können von der Alm ausgehend auch das Hasenöhrl besteigen, ein vergletscherter Riese im Nationalpark Stilfserjoch am Übergang in das Ultental.

Das Abenteuer beginnt aber nicht erst bei der Tarscher Alm, sondern bereits an der Talstation. Dort startet der 3D-Bogenparcours Schlegl-Almrausch, der aus zwei Abschnitten besteht: einer an der Talstation, der andere an der Bergstation. Sie können auch einzeln gemacht werden. Und im Winter? Da stehen Reiten, Eislaufen, Schneeschuhwandern und Rodeln auf dem Programm: Tarsch hat seine eigene beleuchtete Rennrodelbahn bis zur Talstation Tarscher Alm.

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